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Altlasten

Altlastenuntersuchungen, nicht selten von einer Behörde angeordnet, werden häufig als kostpieliges und entbehrliches Übel aufgefaßt. Tatsächlich ergeben sich durch sorgfätig durchgeführte Untersuchungen und Analysen wichtige Vorteile für den Besitzer eines im Altlastverdacht stehenden Grundstücks.
Durch eine Untersuchung werden Unsicherheiten hinsichtlich des Werts, Ertrags oder zukünftiger Nutzung eines Grundstücks beseitigt und die Berechtigung von Forderungen der Behörde überprüft. Dies schafft Planungs- und Rechtssicherheit für den Kunden, insbesondere in folgenden Fällen:

  • Nutzungsbezogene Bewertung für Bauanträge nach Bundesbodenschutz- und Altlastenverordnung
  • Wertermittlung von Grundstücken beim Kauf und -verkauf, Erbauseinandersetzung usw.
  • Kreditvergabe, Versicherungsangelegenheiten
  • Vermeiden von "Überraschungen" bei Bauvorhaben
  • Ermittlung von Schadensursachen
So können Boden- und Grundwasserverunreinigungen beispielsweise von einem Nachbargrundstück verschleppt worden sein oder die Belastung in der Raumluft kann durch eine falsche Auswahl von Baustoffen dem Hersteller angelastet werden. Insbesondere bei Haftungsfragen im Rahmen eines Rechtsstreits sowie bei Versicherungsangelegenheiten muß die Schadensursache bzw. die Herkunft von Schadstoffen geklärt werden.

Um die tatsächlichen Verhältnisse festzustellen, untersuchen wir je nach Aufgabenstellung:

  • den Boden im Original
  • die Auslaugbarkeit des Bodens (Eluat)
  • die Bodenluft
  • die Raumluft
auf chemische Schadstoffe. Zur Kostenoptimierung wird gewöhnlich ein schrittweises Vorgehen praktiziert.
Am Anfang einer Untersuchung steht normalerweise eine historische Recherche. Damit kann man die Flächen und die Liste möglicher Schadstoffe wirksam eingrenzen und nachfolgend Untersuchungskosten einsparen.

Ergibt sich aus den Untersuchungen ein Zwang zur Sanierung, unterstützen wir den Vorhabensträger durch

  • Entwickeln eines kostenwirksamen Sanierungskonzepts
  • Kostenschätzung
  • Ausschreiben und Vergeben der Sanierungsarbeiten
  • Überwachen der Sanierung
  • Baubegleitung bei Abriss- und Aushubarbeiten
  • Einstufen von Aushub- und Abbruchmaterial hinsichtlich Wiederverwertung oder Deponierung
  • Abschließende Begutachtung
Durch eine vollständige, sorgfältige Voruntersuchung lassen sich Kostenrisiken fast völlig ausschließen.
Eine meist behördlich angeordnete Baubegleitung erweist sich bereits aus wirtschaftlicher Sicht als geboten, da hochbelasteter Bauschutt und Bodenaushub durch unser sachkundiges, geschultes und erfahrenes Personal vor Ort von gering- oder unbelastetem Material separiert und dadurch die Entsorgungskosten minimiert werden können.

Bei der Untersuchung von Rüstungsstandorten können wir auf eine besondere Kompetenz verweisen, da sich unser Heimatstandort Waldkraiburg im Bereich einer früheren Sprengstoffabrik befindet.

Hinweise zu einigen der angesprochenen Themen finden sie in der Rubrik Merkblätter.

Brechen von Bauwerksresten vor Ort mit einem mobilen Brecher zur Weiterverwendung als Bodenaustauschmaterial.

Brechen von Beton
Bei einem Bauvorhaben wurde ein alter Tank beschädigt. Die Öllache breitet sich auf der Baugrubensohle aus.

Öllache bei Aushub

Sanierung einer Tankstelle. Die Domschächte und das umgebenden Erdreich müssen ausgetauscht werden.

Tankstelle in der Nachbarschaft

Altdeponie im Bereich eines Bauvorhabens. Der Boden kann nicht ohne weiteres bebaut und muß ausgehoben werden.

Fremdstoffe im Boden



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