Grundwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Deswegen müssen alle Einwirkungen oder Eingriffe in den Grundwasserhaushalt auf ihre Auswirkungen überprüft werden. Hydrogeologische Untersuchungen werden insbesondere in folgenden Fällen benötigt:

• Bauen im Grundwasser
• Temporäre oder dauerhafte Wasserhaltungen / Grundwasserabsenkungen
• Brunnenbau
• Thermische Nutzung von Grundwasser (heizen, kühlen)
• Versickerung von Niederschlägen
• Aufsuchen von Trinkwasservorkommen
• Neuausweisung von Trinkwasserschutzgebieten
• Mengen- oder Güteprobleme in der Trinkwasserwirtschaft
• Risikobewertung bei Altlasten
• Abbau von Rohstoffen
• Beweissicherung

Die jeweils durchzuführenden Untersuchungen hängen in Art und Umfang stark von der Aufgabenstellung ab. Gewöhnlich wird als erstes eine Recherche durchgeführt, um alle bereits vorhandenen hydrogeologischen Daten zu einem Standort zu erheben. Dadurch können kostpielige Untersuchungen vermieden werden.

Abhängig von den Rechercheergebnissen planen wir das Untersuchungsprogramm (z.B. Bohrungen, Pumpversuche, Probenahme und Analytik), durch das die noch fehlenden Daten erlangt werden können. Die damit verbundenen Feld- und Laborarbeiten führen wir - abgesehen von Bohrungen - mit eigenem Gerät durch.

Für die meistens notwendigen Berechnungen setzen wir je nach Zielsetzung auch modernste Software, wie z.B. mathematische Grundwassermodelle ein. Um die Genauigkeit der Auswertung von Sickerversuchen zu optimieren haben wir sogar Software selbst entwickelt. Dieses Programm wird bei uns seit über 8 Jahren eingesetzt, so daß wir auf diesem Gebiet eine besonders hohe Kompetenz vorweisen können.

Auf Basis der Recherchen, Untersuchungen und Berechnungen arbeiten wir dann die gewünschten Unterlagen aus, beispielsweise:

• Planung und Ausschreibung von Brunnen
• Ausarbeiten von Wasserrechtsanträgen
• Aufstellen von Schutzgebieten und Auflagenkataloge
• Eigenüberwachung von Trinkwasseranlagen
• Gutachten für die Abgrabung von Kies, Sand, Ton oder Abbau von Fels